Die Omikron-Variante lässt Infektionszahlen steigen und statt Planung heißt es weiterhin Anpassung. Giorgio Armani hat seine Schauen abgesagt, MSGM entschied sich in letzter Sekunde doch für das Digital-Format und JW Anderson drehte einen Kurzfilm, anstatt seinem Debüt in Mailand nachzugehen.
Doch bei Prada gab es was zu sehen:
Der Titel der Show war „Body of Work“. Der typische Kunde und Liebhaber dieser Marke war vermutlich seit fast zwei Jahren nicht mehr im Büro und hat Business-Casual eher gegen Casual getauscht. Doch in dieser Show soll es wohl eher um eine Aufwertung des Alltags und die neue Bedeutung der Arbeitskleidung gehen.
Über einen Zickzack-Laufsteg liefen die Models in eindrucksvoller Outerwear, in Ledertrenchcoats mit großen Gürteln und Pudelfell-Mänteln. Nicht nur Miuccia Pradas klassische Herrenausstattung mit zweiteiligen Anzügen und den zuvor erwähnten Mänteln war ein Thema, sondern auch Raf Simons‘ Favoriten wie Boiler Suits und Bomberjacken.
Zu sehen waren natürlich auch einige Prominente auf dem Laufsteg, wie Kyle MacLachlan und Jeff Goldblum, die die Show wundervoll abrundeten.
Neben der Prada Show, haben wir bereits weitere Eindrücke und wichtige Themen festgehalten: